Als großen Erfolg kann man die Kunstrasenplatz-Einweihung der Spvgg. Quierschied bezeichnen. An den drei Tagen kamen über 500 Freunde, Gönner und Mitglieder des Vereins auf die neu gestaltete Sportanlage am Franzenhaus. Am vergangenen Freitag fand der offizielle Teil der Veranstaltung statt, bei der Vereinsvorsitzender Lutz Maurer sich bei allen Helfern ausdrücklich bedankte. Des weiteren richteten Staatssekretät Matin Karren und Bürgermeisterin Karin Lawall Grußworte an den Verein und Pastor Seel verlieh dem neuen Sportplatz Gottes Segen.
Unter den zahlreichen Gästen weilten unter anderem Staatssekretär Sebastian Pini, Hartmut Ostermann, Armin Bonner (Stiftung Mensana), Ortsvorsteher Michael Bost, einige Vertreter des Orts- und Gemeinderates, Paul Pendorf (Heimat und Verkehrsverein), Vertreter der Sparkasse Saarbrücken und der Volksbank Dudweiler, viele ehemalige und aktuelle Aktive sowie viele interessierte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Quierschied.
Nach einem Einlagespiel der „Traditionsmannschaft 1982“ gegen eine Promi-Auswahl mit Wolfgang Sehl und Michael Krätzer heizte die Band Cavajanes den verbliebenen Zuschauer ein. Der Samstag stand ganz im Zeichen des „2. Hobby-Gemeindepokal“, der unter 14 reinen Hobbymannschaften ausgespielt wurde. Wie schon im letzten Jahr setzte sich hier der FC Funkicker durch. Der Gegner im Finale war für die Mannschaft von Frank Butterbach kein unbekannter, nämlich: FC Funkicker II. Den dritten Platz erreichten die Gastspieler vor dem FC Schamass. Die Mannschaften Cousäääng United und der KV Quierschder Wambe lieferten sich während und nach dem Turnier einen erbitterten Kampf um den Trinkerpokal. Jeder Gast, der einen Meter Bier (elf Stück) bestellte, durfte diesen einer Mannschaft gutschreiben lassen. Die Mannschaft mit den meisten „Metern“ bekam einen großen, mit Bier gefüllten Pokal. Am Ende waren dies die Jungs und Mädels von Cousäääng United (Merzig), die seit ihrem Erscheinen in Quierschied permanent für gute Stimmung sorgten. Mit 20:18 schlugen sie die Wambe allerdings nur denkbar knapp. Nach dem Turnier stellte Tim Leinenweber mit der Band „System Overload“ sein Gesangstalent unter Beweis und ließ einen langen Tag angemessen ausklingen.