Last-Minute-Sieg

Am 5. Spieltag der Landesliga Süd empfing unsere zweite Mannschaft den SC Altenkessel. Ein ganz wichtiges Spiel, sowohl für die Moral als auch um in der Tabelle nicht unten rein zu rutschen.

Die erste Chance des Spiels hatte Kai Seewald, als er aus kurzer Distanz aus dem Gewühl am Torwart scheiterte. In der Folge entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel. Die Gäste waren sehr unangenehm in den Zweikämpfen. Vor allem Terry Picard stellte unsere Abwehr auf die Probe. In der 26. Minute verletzte sich Kai Seewald unglücklich am Knie. An dieser Stelle gute Besserung Kai! Der eingewechselte Tim Leinenweber brachte sich gut ein. Nach einer halben Stunde die Riesenchance für Hendrik Grätz nach Flanke von Niklas Follmann. Sein Abschluss war aber zu zentral. In der 40. Minute hatte Grätz wieder eine gute Schussposition, zielte aber am Tor vorbei. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Der zweite Durchgang begann mit einem Tor von Dominik Leo nach einem Freistoß, welches aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben wurde. Danach wurde Altenkessel stärker. Ein Schuss von Picard konnte Jason Schröder gut parieren (57.). Die „Zwädd“ wollte unbedingt was zählbares mitnehmen und kämpfte um jeden Ball, was auch viele Kräfte kostete. So kam Altenkessel wieder in Person von Terry Picard zu Chancen, die aber entweder vergeben wurden, oder ein Spieler der Wambe warf sich in den Schuss hinein. In der 78. Minute setzte Spielertrainer Yannik Eiler nach einem Eckball einen Kopfball ans Lattenkreuz. In der Nachspielzeit hatte die „Zwädd“ noch einen Freistoß an der Mittellinie. Niklas Follmann schlug den Ball in den 16er. Keiner der Gegner lief mit dem eingewechselten Markus Woll mit, der verlängerte den Ball zum viel umjubelten 1:0 in der 91. Minute ins Tor. Danach war direkt Schluss.

Ein ganz wichtiger Sieg. Wenn auch etwas glücklich, denn Altenkessel hatte im zweiten Durchgang gute Chancen. So ein Sieg muss man sich aber auch erarbeiten, was man in der vergangenen Trainingswoche und während dem Spiel getan hat. Nun kann man ohne Druck zum nächsten Auswärtsspiel nach Geislautern fahren. Der SVG läuft derzeit seinen Ansprüchen als Tabellen-Zwölfter etwas hinterher. Dies möchte man ausnutzen, dennoch geht man als Außenseiter in die Partie. Auch dort kann man nur Punkte entführen, wenn man wieder über sich hinauswächst.