Noch schnell ein Gruppenfoto, bevor es losgeht.
In zwei Gruppen mit insgesamt 25 Leuten besichtigten die Aktiven und einige Freunde der Sportvereinigung Quierschied den Rischbachstollen in St. Ingbert. Initiator und Vorstandsmitglied Edde Schäfer führte eine der beiden Gruppen durch das Besucherbergwerk, die andere Gruppe übernahm sein „Kumpel“ Guido Wolf. Beide versorgten die interessierten Zuhörer mit zahlreichen Informationen über die Geschichte des saarländischen Kohleabbaus der letzten knapp 200 Jahre. Johann Fischer, Vorsitzender des Vereins „Besucherbergwerk Rischbachstollen“, leitete die Führung mit ein paar geschichtlichen Fakten zum Bergbaustandort Saarland ein und weckte damit erstmals das Intersse der überwiegend jungen Besucher von der Sportvereinigung. Viele von Ihnen kennen den jahrzehntelang wohl wichtigsten Industriezweig an der Saar nur aus Erzählungen ihrer Großeltern.
Die unterschiedlichen Materialien und Gerätschaften, die über Jahrzehnte hinweg in den Bergwerken benutzt und immer weiter verbessert wurden, brachten Edde und Guido den Fußballern ebenso näher wie die Gefplogenheiten des traditionellen, aber aussterbenden Berufstandes der „Bergmänner“. Sie waren dabei, sie haben noch „uff da Grub geschafft.“ Danke dafür!
Mehr Informationen über den Rischbachstollen finden Sie unter: www.rischbachstollen.de.
Die Rischbachstollen-Galerie
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Kleider machen Leute – vor allem unter Tage.
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Da macht das Vorknöpfen noch Spaß.
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Uns allen war klar, was danach noch kommt.
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Keine Schweinehälften, sondern Bergmannskleider.
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Vorfreude sieht anders aus. Angst auch?
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Konzentration ist alles.
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Ob Daniel Deschang den Gürtel wirklich enger schnallen muss?
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Die Ladestation für die Grubenlampen.
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Allgemeine Aufregung vor dem Einstieg in den Stollen.
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Auch der Helm muss sitzen.
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So manche hatte schon vor dem Bergmannsfrühstück „die Lampe brenne“.
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Das Bergmannsfrühstück wurde vorbereitet.
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Ein Gruppenfoto bevor es losgeht.
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…und noch eins…
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Hier gehts rein!
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Ein kleines Stück Drahtseil. 1 Meter = 26 Kilogramm.
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Verschiedene Gesteine, auf die man im Bergbau treffen kann.
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Ein Trainingsgerät der Grubenwehr…
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…und so funktioniert’s.
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Eine Stelle, an der permanent Wasser austritt.
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Hammer und Eisen – das Symbol der Bergmänner.
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Eine auf alte Art gesicherte Abbau-Stelle.
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Nicht jeder hätte hier arbeiten können…
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…aber so mancher.
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Das erste iPhone.
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Kommunikation ist wichtig – auf dem Fußballplatz und unter der Erde.
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Guido und sein „Wau-Wau“, ein primitives aber wirksames Telefon.
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Wo gesprengt werden soll, müssen Löcher her.
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Wo Löcher hinsollen, müssen Schablonen her.
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Ganz früher wurde noch per Hand gebohrt…
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…später half der Luftdruck…
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(Schimmelpilz)
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…und irgendwann kam ganz schweres Gerät zum Einsatz.
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So baut man Gestein ab.
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Sprengmeister Guido.
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Ohne Beleuchtung geht unter Tage nix.
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Ganz rechts: ein „Frosch“.
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Die heilige Barbara – Schutzpatronin der Bergleute.
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Für die Zeit vor dem ersten iPhone.
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Das Bergmannsgebet.
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Kübelmajor Molter meldet sich zum Dienst.
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Die Bergmanns-Toilette, die vom Kübelmajor „verwaltet“ wurde.
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Eine Signaltafel zur Kommunikation.
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Das Sprengstoff-Lager.
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Gebannt lauschende Fußballer.
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Eine Wassertrogsperre – bei einer Explosion würde sofort gelöscht.
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Deutsche Wertarbeit: 200 Jahre alte Gemäuer unter der Erde.
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Ein Förderband.
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Die beiden letzten vollen Kohlewagen im Rischbachstollen.
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Echte saarländische Kohle aus Ensdorf.
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Das Ende des Besucherstollen bei 650 Metern.
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Die Treppe führt ans Licht – aus 40 Metern Tiefe.
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Bei Gefahr: „nix wie ninn“.
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Unser Zug zurück ans Tageslicht.
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Früher fuhren alle „schwarz“.
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Durch solche Rohre musste man damals kriechen: 80 cm breit.
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Endlich: Das Bergmannsfrühstück…
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…original mit Bier, Lyoner und Schnaps.
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Hmm… das schmeckt.
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Kübelmajor Molter bedankt sich mit einer Spende bei den Gruppenführern.
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Edde Schäfer (links) und Guido Woll führten uns durch den Stollen.
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VIelen Dank an Edde und Guido!
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Und zum Abschluss: „E Dickie“.
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