Unser „Opa“ hat die Ehrenamtsnadel!

 

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Von links: Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Reinhold Dillenburger und Bürgermeister Lutz Maurer. Foto: Manuel Dillenburger

Wenn es einer verdient hat, dann unser „Opa“! Reinhold „Opa“ Dillenburgerist seit fast drei Jahrzehnten die gute Seele bei der Spvgg. Quierschied. Ende November wurde ihm in Quierschied von Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bürgermeister Lutz Maurer die saarländische Ehrenamtsnadel verliehen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Opa! Und vielen Dank für deinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz für unseren Verein!

 

Urkunde Ehrenamtsnadel Opa DillenburgerEinen Überblick, was Opa alles für die Spvgg. gemacht hat, gibt dieser Zeitungsartikel vom 27.12.2011 (Lokalteil Saarbrücker Zeitung):

Seit 20 Jahren „De Opa“

Reinhold Dillenburger ist die gute Seele der Spvgg. Quierschied

Opa Dillenburger

Wenn rund um den Sportplatz der Sportvereinigung Quierschied vom „Opa“ die Rede ist, weiß jeder, wer gemeint ist, selbst wenn er den wahren Namen nicht kennt. Reinhold Dillenburger ist die gute Seele der Sportvereinigung Quierschied – und das schon seit über 20 Jahren.

Quierschied. Seinen Spitznamen „De Opa“ hat Reinhold Dillenburger weg, seit er damals wegen seiner Enkelkinder zur Sportvereinigung kam: „Als Dennis und Manuel mit dem Fußballspielen angefangen haben, habe ich mich im Verein engagiert und war Betreuer von der F- bis in die A-Jugend“, erinnert sich Dillenburger, wie alles anfing: „Zwischenzeitlich war ich sogar für ein paar Tage Jugendleiter, als der Verein keinen anderen finden konnte. Und das, obwohl ich in meinem ganzen Leben nie Fußball gespielt habe.“ Darüber, dass sich Dennis, der in Quierschied in der 1. Mannschaft (Bezirksliga Saarbrücken) spielt, und Manuel (VfB Hüttigweiler) für den Fußball entschieden haben, ist der gesamte Sportverein heute mehr als froh. „Ohne unseren Opa Dillenburger wäre der Verein nicht da, wo er jetzt steht“, behauptet der 1. Vorsitzende der Spvgg. Quierschied, Lutz Maurer, und erklärt: „Man trifft ihn fast jeden Tag auf dem Sportplatz, wo er sich zusammen mit Horst Triesch und früher mit Heinrich „Henner“ Müller um die Pflege und Verschönerung der Anlage, größere und kleinere Reparaturen, das Waschen der Aktiven-Trikots und das Abziehen des neuen Kunstrasenplatzes kümmert.“ Außerdem unterstütze der gelernte Schlosser nach wie vor die Jugendabteilung – unter anderem dadurch, dass er Pfandflaschen sammelt und den Erlös der Jugendkasse spendet. Die positive Entwicklung des Vereins motiviert ihn zusätzlich, so Maurer, „vor allem haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder Jugendspieler in den aktiven Bereich integrieren können. Unsere 1. Mannschaft besteht fast ausschließlich aus Spielern, die in ihrer Jugend für Quierschied gespielt haben“. Opa kennt sie alle. Und jeder, der in den letzten 20 Jahren auf dem Sportplatz in Quierschied zu Gange war, kennt die gute Seele der Sportvereinigung. „Seine Arbeit ist für den Verein unverzichtbar“, sagt Lutz Maurer. Wie lange „De Opa“ den Verein, der ihm ans Herz gewachsen ist, in dieser Form noch unterstützen wird? „Solange ich es gesundheitlich noch leisten kann“, lautet die prägnante Antwort, „Mittlerweile bin ich schon 74 Jahre alt. Da müsste langsam mal einer nachkommen.“

Obwohl er nun schon seit zwei Jahrzehnten ehrenamtlich für den Verein arbeitet, wissen laut Maurer „viele noch nicht einmal, dass De Opa mit Vornamen Reinhold heißt“. zen